Skip to content

Cook's Ring Road

Roadtrips and Recipes

Menu
  • BLOG
  • ÜBER DIESEN BLOG
  • ÜBER UNS
  • KONTAKT
  • Deutsch
    • English
    • Español
Menu
Charles Fort

Irland: Südwesten mit Natur und Geschichte

Posted on 19 April 202019 September 2020 by Johanna

Dia dhuit!

Wunderschönes Irland! Unser erster gemeinsamer Roadtrip führte Alex und mich nach Irland. Wir hatten zwischen Irland und Schottland hin und her überlegt, denn beides reizte uns gleichermaßen. Die Bildersuche im Internet gab bei beiden ein recht ähnliches und vor allem schönes Ergebnis, Linksverkehr herrscht auch in beiden Regionen, die Kosten für Anreise, Mietwagen und Unterkünfte waren vergleichbar – also blieb uns als Entscheidungshilfe nur noch, dass wir in Irland mit Euro bezahlen konnten und uns so das Geldwechseln erspart blieb. Allerdings war aufgeschoben natürlich nicht aufgehoben, denn die Schottland-Reise folgte schon zwei Jahre später.

Aber zurück zu Irland. Wir schwärmen beide noch immer von dieser Reise und freuen uns schon sehr darauf, sie zu wiederholen und/oder andere Regionen Irlands kennenzulernen! Besonders die Gegend bei Killarney hat es uns sehr angetan, außerdem natürlich Galways Pub-Atmosphäre und Dublins trubelige Straßen mit haufenweise schönen kleinen Boutiquen. Trotz Reise Mitte Oktober hatten wir tatsächlich nur am letzten Tag Regen und da auch nur nachmittags, daher haben wir Irland als Reiseziel im Herbst nicht bereut.

Thematisch haben wir einen Schwerpunkt auf die Natur gelegt. Irlands sattes Grün so weit das Auge reicht hat etwas Entspannendes an sich, gleichzeitig geben rauere Ecken wie insbesondere The Burren mehr Charakter. Ein anderer Schwerpunkt lag auf (prä-)historischen Stätten. Hier hat uns vor allem Newgrange beeindruckt, aber auch der Poulnabroune-Dolmen, Charles Fort und Muckross Abbey waren unserer Meinung nach einen Stopp wert.

  • Dauer: 6 Tage plus An- und Heimreise, also 7 Nächte

  • Start: Dublin

  • Ende: Dublin

  • Distanz insgesamt: 879 km = 546 mi

  • Themen: Natur, (prä-)historische Stätten

Die Strecke bei Google Maps ansehen. Die Kilometer- beziehungsweise Meilenangaben enthalten jeweils auch die beschriebenen Umwege.

Denk daran, dass hier Linksverkehr herrscht!

Mit der Aufteilung der einzelnen Etappen waren wir sehr zufrieden und würden diese nicht ändern. Allerdings kann man natürlich je nach Geschmack auswählen, wo genau man langfahren und kleine Besichtigungsstopps einlegen möchte. Teilweise werde ich hier also verschiedene Varianten vorschlagen.

Wer noch einen Tag mehr zur Verfügung hat, dem empfehlen wir einen Abstecher nach Connemara einzuplanen, entweder als Tagesausflug von Galway aus und dafür zwei Nächte in Galway bleiben oder mit einer Übernachtung direkt in Connemara.

Samstag: Anreise nach Dublin

Sonntag: Start der Rundreise mit der Fahrt von Dublin nach Galway (217 km = 135 mi)

Wer dies nicht schon am Vortag machen möchte, kann den ersten Tag damit beginnen, den Mietwagen zu holen, beispielsweise am Flughafen. Danach geht es los!

Als Stopp unterwegs eignet sich das beeindruckende prähistorische Hügelgrab Newgrange, auch, weil die Strecke nicht zu lang ist und man sich so bei Bedarf erst einmal an den Linksverkehr gewöhnen kann. Dort kann man auch im Museums-Restaurant essen, bevor es weiter nach Galway geht.

In Galway kann man dann abends die berühmte Pub-Kultur kennenlernen und in einem der vielen Pubs mit Live-Musik zu Abend essen oder einfach noch gemütlich ein Bier trinken.

Montag: Fahrt von Galway nach Killarney (251 km = 156 mi, wenn man beide beschriebenen Varianten kombiniert)

Für die Fahrt von Galway nach Killarney empfehlen wir auf jeden Fall einen Umweg über die Region The Burren zu machen, anstatt direkt die Autobahn zu nehmen. Aber auch dann hat man noch die Wahl zwischen verschiedenen Routen. Insbesondere kann man entweder einen Stopp bei den Cliffs of Moher einlegen oder eher im Landesinneren bleiben und dort den Poulnabrone-Dolmen und Caherconnell Fort ansehen. Es ist auch sehr gut möglich, beides zu kombinieren, uns war die Strecke dann allerdings etwas zu lang, da man auf den kleinen Straßen in The Burren nicht sehr schnell voran kommt und die Fahrt dann insgesamt recht lange dauert.

Wir haben uns damals für die Variante via den sehr gut erhaltenen Poulnabrone-Dolmen und Caherconnell Fort entschieden, wobei wir letzteres zwar etwas weniger interessant fanden, ich jedoch noch immer den Caherconnell Ring trage, den man nur dort kaufen kann. Hier haben wir auch die allgegenwärtige irische Lauch-Kartoffel-Suppe gegessen!

Ein Aspekt, der uns allerdings bei den Cliffs auf Moher gereizt hätte, ist natürlich, dass dort einige Szenen aus Harry Potter and the Half-Blood Prince gedreht wurden! Vor den imposanten Klippen suchten Harry Potter und Professor Dumbledore nämlich nach einem Horcrux.

Dienstag: Killarney oder Ring of Kerry

Als kleine Verschnaufpause empfehlen wir, in Killarney zwei Nächte zu verbringen, damit man nicht jeden Tag Koffer packen und einen kleinen Umzug machen muss. Und obwohl Sinn dieses Blogs eigentlich nicht sein soll, Werbung für Hotels oder ähnliches zu machen, können wir trotzdem nicht verschweigen, dass wir noch immer von den leckeren Kuchen und Pancakes und Kakao mit Marshmallow schwärmen, die es bei Serena in der Sika Lodge zum Frühstück gab!

Auch von Killarney aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man den Tag verbringen kann. Zum einen bietet sich natürlich der berühmte Ring of Kerry an. Oder auch nördlich von Killarney der etwas weniger bekannte Ring of Dingle, nach welchem auch der Dingle Pie benannt ist, den wir schon vorgestellt haben!

Allerdings würden wir eher empfehlen, zwischendurch auch mal einen Tag das Auto stehen zu lassen und eine kleine Pause von den ganzen Fahrten zu machen. Hierfür bietet sich der Killarney National Park an, unserer Meinung nach die schönste Gegend auf diesem Roadtrip. Man kann den Park zum Beispiel sehr schön mit einem gemieteten Fahrrad erkunden. Schon recht am Eingang des Parks bieten sich Ross Castle, der Torc Wasserfall, Muckross House und die fast verwunschen wirkende Ruine der Muckross Abbey für Stopps an, unterwegs sieht man mit ein wenig Glück auch einige Rehe und Hirsche.

Mittwoch: Fahrt von Killarney nach Kilkenny (275 km = 171 mi)

Auch auf der Fahrt von Killarney nach Kilkenny bieten sich einige lohnenswerte Stopps an. Als erstes empfehlen wir, das kunterbunte Fischerdorf Kinsale an der Südküste anzusehen und dort zum Beispiel in einem Café ein zweites Frühstück zu nehmen. Mit seinen zahlreichen originellen Häuserfassaden lohnt sich ein Spaziergang durch das Dorf auf jeden Fall.

Nur ein kleines Stück weiter kann man das Charles Fort besichtigen und damit einen weiteren Aspekt von Irlands Geschichte kennenlernen.

Später dann kann man noch einen Stopp beim Rock of Cashel machen. Auch wenn weder Alex noch ich genau sagen können, weshalb uns dieses Monument nicht so sehr begeistert hat, wie man überall liest, so handelt es sich doch auf jeden Fall um eine imposante und geschichtsträchtige Stätte. Zudem hatten wir das Glück, von dort aus einen vollständigen Regenbogen in der Abendsonne zu sehen, was uns sehr in Erinnerung geblieben ist. Der Ort Cashel selbst ist allerdings nicht besonders lohnenswert, sodass wir empfehlen, weiter nach Kilkenny zu fahren und dort zu übernachten.

Donnerstag: Fahrt von Kilkenny nach Dublin (135 km = 84 mi, mit dem Abstecher nach Glendalough)

Für den letzten Fahrt-Tag hatten wir eigentlich einen Abstecher in die Region Wicklow und dort insbesondere nach Glendalough und zum Wicklow Mountains National Park angedacht, um dort die Überreste der Klostergebäude anzusehen und einen Spaziergang im Nationalpark zu machen.

Allerdings hatten wir dann doch mehr Lust darauf, etwas mehr Zeit in Dublin zu verbringen und sind daher diese letzte Strecke ohne Zwischenstopp durchgefahren. Bei Ankunft kann man dann auch schon den Mietwagen zurückgeben, dann ist das erledigt und man spart sich einen Tag Mietgebühr.

Freitag: Dublin

Es bleibt noch ein Tag, um durch das trubelige Dublin mit seinen zahlreichen kleinen Geschäften zu bummeln. Diese findet man vor allem um die George’s Street Arcade, welche für sich genommen schon sehr sehenswert ist, und sogar normale Geschäfte wie H&M sind in wunderschönen Altbau-Gebäuden untergebracht. Uns hat es auch sehr gut gefallen, über den Campus des Trinity College, um die St. Patrick’s Cathedral sowie entlang der Quays zu schlendern. Etwas schwieriger ist allerdings das berühmte Viertel Temple Bar: Es gehört natürlich auf die To-do-Liste, allerdings ist es so überlaufen von Touristen, dass es viel zu voll ist und seinen urprünglichen Charme verloren hat.

Samstag: Heimreise von Dublin aus

 

Welcher der hier beschriebenen Orte reizt dich am meisten oder hat dir am besten gefallen? Und welchen Stopp würdest du noch ergänzen?

 

Cook's Ring Road

Cook’s Ring Road

Galways trubelige Innenstadt

Galways trubelige Innenstadt

Poulnabrone-Dolmen in The Burren

Poulnabrone-Dolmen in The Burren

Friedhof bei Muckross Abbey im Killarney National Park

Friedhof bei Muckross Abbey im Killarney National Park

Ross Castle im Killarney National Park

Ross Castle im Killarney National Park

Kinsales kunterbunte Häuser

Kinsales kunterbunte Häuser

Rock of Cashel

Rock of Cashel

Kilkenny by night

Kilkenny by night

Dublin

Dublin

Subscribe
Notify me when
1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments

Cook’s Ring Road

Cook's Ring Road

Folge und kontaktiere uns

Neueste Beiträge

  • Frankreich: Asterix‘ Tour de France – Der Süden
  • Frankreich: Kouign Amann, ein Kuchen aus Asterix‘ Heimat
  • Frankreich: Asterix‘ Tour de France – Der Norden
  • Tunesien: Brick mit tunesischem Salat

Kategorien

  • Afrika (3)
    • Tunesien (3)
  • Europa (6)
    • Frankreich (3)
    • Irland (3)
  • Nordamerika (3)
    • USA (3)
  • Ozeanien (2)
    • Cookinseln (2)
  • Rezept (7)
  • Roadtrip (7)

Schlagworte

(prä-)historische Stätten 1 Woche 2 Wochen 3 Wochen 10 Tage 30 Minuten Aliens Asterix Banane Brot Bücher/Comics eat@work Essen Film/Serie Fisch frittiert Frühstück Geek Gemüse Harry Potter Hauptgericht Insel Kochen mit Kindern Kuchen Nachtisch Natur Obst Picknick Pie Salat scharf Sonne Strand Städte Suppe Südsee Süßspeisen Vorspeise warm und kalt Wüste
  • DATENSCHUTZ UND IMPRESSUM
© 2025 Cook's Ring Road | Powered by Superbs Personal Blog theme
This website uses cookies. If you continue to use the website, we assume that you have given your consent. // Este sitio web utiliza cookies. Si continúa usando el sitio web, asumimos que ha dado su consentimiento. // Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK